Weitere Gaia-X Projekte

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Neben den elf Vorhaben aus dem Gaia-X Förderwettbewerb gibt es weitere Projekte, die sich in Deutschland mit Gaia-X beschäftigen bzw. Innovationen und Services auf Grundlage des Gaia-X Frameworks aufbauen. Nachfolgend listen wir Fördervorhaben und Projekte auf, die sich dem Gaia-X Hub Germany zugehörig fühlen oder in den verschiedenen Domänen vertreten sind.

Leuchtturmprojekte und Datenrauminitiativen

Die Liste mit weiteren Projekten im Gaia-X Ökosystem wird sukzessive erweitert und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ihr Projekt ist nicht in der Liste zu finden? Dann kommen Sie gerne auf uns zu.

Weitere Gaia-X Projekte in Deutschland

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Agri-Gaia

Das Projekt entwickelt ein offenes KI-Ökosystem für die Agrar- und Ernährungsindustrie auf Basis von Gaia-X. Innerhalb dieses Ökosystems werden Standards für eine herstellerübergreifende Infrastruktur und Vernetzung geschaffen, damit Künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft zukünftig einfacher und schneller in die Praxis gebracht werden kann.

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Catena-X

Catena-X ist das erste kollaborative, offene Datenökosystem für die Automobilindustrie der Zukunft. Es vernetzt globale Akteure zu durchgängigen Wertschöpfungsketten – so einfach, sicher und unabhängig wie nie zuvor. Das gemeinsame Ziel ist ein standardisierter, globaler Datenaustausch auf Basis europäischer Werte: Wer Daten zur Verfügung stellt, behält die Kontrolle und entscheidet individuell, wer am Datenaustausch wie, wann, wo und unter welchen Bedingungen beteiligt wird. Catena-X sorgt für die sichere und zuverlässige Umsetzung.
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energy data-X

Das Ziel von energy data-X ist die Förderung der Energiewende durch die Schaffung eines gemeinsamen Data Space für innovative, datengetriebene Geschäftsmodelle sowie einen standardisierten, effizienten Datenaustausch innerhalb der Energiewirtschaft sowie mit angrenzenden Sektoren. Datensicherheit und individuelle Entscheidungen über den Datenaustausch werden entsprechend den europäischen Gaia-X-Standards zuverlässig gewährleistet.
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EuProGigant

Das binationale Forschungsprojekt für eine smarte und souveräne Nutzung von Daten in der europäischen Fertigungsindustrie ist am 1. März 2021 gestartet und wird von einem Konsortium aus Österreich und Deutschland getragen. Ziel ist der Aufbau eines standortübergreifenden, digital vernetzten Produktionsökosystems, das Europas Produktions- und Fertigungsindustrie souveräner, resilienter und nachhaltiger macht. Dabei setzt das Konsortium auf datengetriebene Wertschöpfung und nutzt die Prinzipien der europäischen Dateninfrastruktur Gaia‑X.
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FAIR Data Spaces

Das Projekt strebt den Aufbau eines gemeinsamen, cloudbasierten Datenraums für Wirtschaft und Wissenschaft unter Einhaltung der FAIR-Prinzipien an, d.h. Daten auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar zu machen. Zu diesem Zweck erstellt das Konsortium eine Roadmap für die Zusammenarbeit von Gaia-X und der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).
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Financial Big Data Cluster (FBDC)

Das Financial Big Data Cluster soll europaweit datengetriebenen Geschäftsmodellen im Finanzsektor den Weg ebnen, indem es traditionellen Finanzinstituten, Start-ups, öffentlichen Akteuren und Forschungseinrichtungen den Zugang zu relevanten Finanzmarktdaten ermöglicht. Es legt somit einen Grundstein für eine Dateninfrastruktur, die den sicheren organisationsübergreifenden Austausch und die Nutzung von Finanzdaten durch Wissenschaft, Aufsicht und Industrie unter Wahrung der individuellen Datensouveränität gewährleistet.
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Gaia-X 4 Future Mobility Projektfamilie

Die Projektfamilie beschäftigt sich mit der Gaia-X basierten Entwicklung und Umsetzung zukünftiger Mobilitätsanwendungen. Dazu zählen Anwendungen und Dienste für die Fertigung und den Betrieb, aber auch für das übergeordnete Mobilitätssystem, wie z.B. das Parkraummanagement oder die Straßenzustandsüberwachung. Gemeinsam bauen die Projekte ein offenes und dezentrales Daten- und Dienste-Ökosystem auf, in dem skalierbare Anwedungen und notwendige Services sowie Daten sicher zur Verfügung gestellt werden.
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Mobility Data Space

Auf dem Datenmarktplatz können Partner im Mobilitätssektor selbstbestimmt Daten austauschen, um innovative, nachhaltige und nutzerfreundliche Mobilitätskonzepte zu ermöglichen und weiterzuentwickeln. Der Mobility Data Space bringt dabei Firmen, Organisationen und Institutionen zusammen: diejenigen, die ihre Datenschätze monetarisieren wollen und diejenigen, die Daten für innovative Mobilitätslösungen benötigen.
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NaLamKI

NaLamKI steht für Nachhaltige Landwirtschaft mit Künstlicher Intelligenz. Im Projekt werden spezielle Methoden der KI entwickelt und auf Fragestellungen aus Agrartechnik und Wissenschaft angepasst. Außerdem werden die Voraussetzungen geschaffen, um die erhobenen Datensätze und KI-Modelle in Form von Cloudanwendungen mit offenen Schnittstellen für Entwickler:innen und Endanwender:innen von Smart-Farming-Solutions zugänglich zu machen.
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Omega-X

Das Projekt entwickelt einen föderierten Datenraum für den Energiesektor, der es verschiedenen Akteuren ermöglicht, Daten und Dienste sicher und souverän zu teilen. Damit wird insbesondere das Problem der geringen Datenverfügbarkeit für Innovationen in dem Sektor adressiert. Dabei arbeitet Omega-X mit diversen Stakholdern zusammen, um Verbesserungen und notwendige Innovationen für energiebasierte Services sowie mögliche Anwendungsfälle und deren Anforderungen zu identifizieren.
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PAIRS

Im Projekt PAIRS (kurz für: Privacy-Aware, Intelligent and Resilient CrisiS Management) wird eine serviceorientierte, offene Dateninfrastruktur entwickelt, mit der die Auswirkungen von Krisensituationen prognostiziert werden können. Die KI-Hybrid-Technologie von PAIRS soll in einem domänenübergreifenden Datenraum sowohl das initiale Krisenereignis als auch die Reaktionen verschiedener Akteure antizipieren, um auf dieser Basis zielgerichtete Handlungsempfehlungen zu generieren.
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Service-Meister

In der Industrie übersteigt die Komplexität von Anlagen, Geräten und Produkten oft das Wissen einzelner Mitarbeitenden. Der Fachkräftemangel beschleunigt zusätzlich das damit verbundene Problem des immer aufwendiger werdenden technischen Services. Service-Meister entwickelt eine Plattform, die es auch weniger spezialisierten Mitarbeitenden ermöglicht, anspruchsvolle Aufgaben bei der Wartung und Reparatur komplexer Industrieanlagen zu übernehmen. Die bereitgestellten KI-basierten Services sollen mögliche Störfälle vorhersagen und Handlungsoptionen vorschlagen.
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SmartLivingNEXT

Durch Digitalisierung und Vernetzung von Wohn- und Lebensbereichen (SmartLiving) können viele neue Anwendungen und digitale Services entstehen, die das Wohnen energieeffizienter, sicherer und komfortabler machen. Dazu müssen aber die erforderlichen Daten nicht nur in Neubauten, sondern auch im Bestand universell zugänglich gemacht werden.
SmartLivingNEXT erarbeitet eine Gaia-X kompatible Lösung bei der die Daten in ihrem Ursprungssystemen und unter strikter Kontrolle der Datenbesitzenden verbleiben. Es nutzt die im vorangegangenen Forschungsprojekt ForeSight bereitsgestellten Grundlagen und entwickelt diese weiter.

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smartMA-X

Das Projekt ist maßgeblich an der Umsetzung der Vision einer Shared Production und dem Aufbau des Production Level 4-Ökosystems beteiligt. Ziel des Projektes ist eine sichere, föderierte Datenplattform für die Produktion zu schaffen – den Gaia-X-Datenraum Industrie 4.0.
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SPAICER

Mithilfe von KI-Technologien und Industrie 4.0 Standards können Produktionsstörungen und Unterbrechungen von Lieferketten auf ein Minimum reduziert oder ganz vermieden werden. Für dieses sogenannte Resilienzmanagement werden branchenspezifische Smarte Resilienz-Services (SRS) entwickelt, die von Unternehmen individuell auf ihre Bedürfnisse angepasst werden können. Dafür baut SPAICER ein offenes Ökosystem mit unterschiedlichen Plattformen auf, über die der Technologietransfer in den Mittelstand und der datenschutzkonforme und leistungsgerechte Einsatz der SRS sichergestellt werden.
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Structura-X

Das gemeinsame Ziel der Initiative Structura-X ist es, ihre bestehenden Infrastruktur-Services zu einem Ökosystem für europäische Datensouveränität zu gestalten. Es entsteht eine übergreifende europäische Cloud-Infrastruktur. Dienste und Datenräume können somit in einer Gaia-X-geprüften Infrastruktur getestet und eingesetzt werden. Gleichzeitig ermöglicht Structura-X die notwendige Größenordnung für eine neue sektor- und länderübergreifende Zusammenarbeit in der Cloud. Die bisherige Fragmentierung des europäischen Cloud-Marktes wird so überwunden.